Der Peugeot 205 ist ein Kleinwagen, den der Automobilhersteller 1983 auf dem Genfer Autosalon vorstellte und bis 1997 produzierte. Insgesamt liefen unglaubliche 5,3 Millionen Exemplare vom Band, und zwar in drei Versionen: als drei- oder fünftürige Schräghecklimousine oder als zweitüriges Cabriolet. Der Vorgänger dieses kleinen Kerls war der Peugeot 104 und sein Nachfolger der Peugeot 206. Die kommerzielle Version des Wagens gewann auch den Titel „Car of the Eighties“ des Car Magazine.
Das für die Gruppe A gebaute Sondermodell sollte den Verkauf des neuen Wagens ankurbeln, aber als 1983 der Wahnsinn der Gruppe B begann, beschloss das Werk, den Wagen auch für diese übermotorisierten Kämpfe zu nutzen. Der Motor des neuen, aggressiveren Peugeot 205 befand sich hinter den Vordersitzen, verfügte über einen Turbolader und sechzehn Ventile, und natürlich hatte der Wagen Allradantrieb, sonst hätte er bei den Rennen keine Chance gehabt.
Umrüstung für die Gruppe B
Also machte sich das PTS-Werksteam daran, einen Wagen umzubauen, der es mit dem berühmten Audi Quattro oder dem Lancia 037 aufnehmen konnte. In den Jahren 1983 und 1984 wurden die ersten 200 Exemplare gebaut, um den Wagen überhaupt homologieren zu können. In diesen beiden Jahren wurde auch eine Version mit dem Clubman-Schriftzug produziert, von der kaum dreißig Exemplare das Werk verließen, auf der aber andere, immer leistungsstärkere Versionen aufbauten.
Die Rennversion mit dem PTS-Clubman-Paket leistete 320 PS bei achttausend Umdrehungen und schaffte den Spurt von null auf 60 in sechs Sekunden. Das vom Citroën SM übernommene Getriebe war ein Fünfganggetriebe mit kürzeren Gängen, die Einscheiben-Trockenkupplung wurde durch eine Zweischeibenkupplung ersetzt und das Differential war hier selbstsperrend.
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